Die derzeitigen Mindesthürden bei Wahlen sind ein Mandatsraub
an kleinen Parteien, die die Mindesthürde nicht schaffen.
Begünstigte sind die großen Parteien, die die Mindesthürde
schaffen und die sich - aufgrund des von ihnen gemachten Wahlrechts
- dann die geraubten Mandate aufgeteilen.
2013:
Mandatsraub bei der Nationalratswahl 2013
in Österreich:
Welcher Partei wieviele Mandate bei der vergangenen Nationalratswahl
2013 geraubt wurden:
BZÖ 3,5% 6 Mandate,
KPÖ 1,0% 2 Mandate,
Piratenpartei 0,8% 1 Mandat,
In Summe 5,3% bzw. 9 Mandate, die ihnen vorenthalten
("geraubt") wurden.
Wer diese legal geraubten Mandate verloren hätte?
SPÖ -3 Mandate
ÖVP -3 Mandate
FPÖ -2 Mandate
Grüne -1 Mandat
Wie die Mandatsverteilung bei einem fairen Wahlrecht 2013 ausgesehen
hätte:
Tabelle => Mandate
Nationalratswahl 2013
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2008:
Mandatsraub bei der Nationalratswahl 2008
in Österreich:
Welcher Partei wieviele Mandate bei der vergangenen Nationalratswahl
2008 geraubt wurden:
LIF 2,1% 4 Mandate,
FRITZ 1,8% 3 Mandate,
KPÖ 0,8% 1 Mandat,
Rettet Österreich 0,7% 1 Mandat,
Die Christen 0,6% 1 Mandat,
In Summe 6,0% bzw. 10 Mandate, die ihnen vorenthalten
("geraubt") wurden.
Wer diese legal geraubten Mandate verloren hätte?
SPÖ -3 Mandate
ÖVP -3 Mandate
FPÖ -2 Mandate
BZÖ -1 Mandat
Grüne -1 Mandat
Wie die Mandatsverteilung bei einem fairen Wahlrecht 2088 ausgesehen
hätte:
Tabelle => Mandate
Nationalratswahl 2008
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